Drei Gründe, warum ich mich für ein Praktikum bei der BAR entschieden habe

Die Business Academy Ruhr bietet regelmäßig Plätze für ein Praktikum im Bereich Social Media oder auch im Bereich Erwachsenenbildung/ eLearning an. Auch Lara hat sich für ein studienbegleitendes Praktikum bei der „BAR“ beworben und schildert uns in unserem aktuellen Blogbeitrag ihre Erfahrungen in unserem Team.

In den meisten Fällen gehört es zum Studium dazu, mindestens ein Praktikum zu machen. So ist es auch in meinem Studiengang vorgesehen: Ich studiere momentan an der UDE den Master Erwachsenenbildung/Weiterbildung und befinde mich im zweiten Semester. Laut Modulplan war es also an der Zeit, sich nach einem geeigneten Praktikum umzuschauen, was angesichts der Corona-Krise aber leider gar nicht so einfach war. Zum Glück bin ich bei meinen Recherchen auf die Business Academy Ruhr gestoßen, hier wird nämlich unter anderem ein Praktikum in der Erwachsenenbildung angeboten. Doch warum habe ich mich für ein Praktikum ausgerechnet bei der BAR entschieden?

1) Social Media Affinität

Dass Social Media allgegenwärtig ist, ist kein Geheimnis. Ob Instagram, YouTube, Facebook, Twitter oder TikTok, fast jeder besitzt mindestens auf einer der genannten Plattformen einen Account, die meisten wahrscheinlich sogar auf mehreren. Heute werden die sozialen Netzwerke aber nicht mehr nur privat genutzt, auch Unternehmen betreiben dort ihre Kanäle, um auf sich aufmerksam zu machen. Sie bewerben ihre Produkte, suchen nach neuen Mitarbeiter*innen, vernetzen sich … Während ich mich über die BAR informiert habe, sind mir gleich zwei Dinge aufgefallen. Zum einen ist sie auf fast allen sozialen Netzwerken aktiv vertreten, dort konnte ich also schon einen ersten Eindruck von der Arbeit gewinnen. Zum anderen ist das Thema Social Media für viele der Weiterbildungen relevant, die Ausbildung zum Social Media Manager widmet sich sogar komplett diesem Thema.

Für mein Praktikum war es mir wichtig, einen besseren Einblick in die berufliche Nutzung von Social Media zu bekommen. Haben Teilnehmer*innen beispielsweise früher noch in der Zeitung oder Programmheften nach passenden Bildungsangeboten geschaut, wird heute vorrangig das Internet genutzt. Auch für die Berufspraxis von Erwachsenenbildner*innen ist Social Media also durchaus interessant und wichtig.

Übrigens: Wer ein Praktikum bei der BAR macht, kann kostenlos an einer der Weiterbildungen teilnehmen!

2) E-Learning Expertise

Vor allem die letzten Monate ist für mich (und wahrscheinlich auch viele andere) deutlich geworden, wie wichtig E-Learning ist. Wenn ich daran zurückdenke, wie mein erstes Online-Semester an der Uni abgelaufen ist, sind die Gefühle gemischt. Das liegt unter anderem daran, dass ich gesehen habe, wie viele Dozierende überfordert mit den verschiedenen Online-Tools wie Moodle oder Zoom waren. Der Spaß am Lernen ist daher leider manchmal verloren gegangen und Inhalte sind nicht bei den Lernenden angekommen. Umso wichtiger also, dass man sein Handwerk auch online beherrscht und damit vertraut ist, wie man Lerninhalte digital am besten umsetzen kann. Die BAR bietet schon seit einiger Zeit viele ihrer Weiterbildungen komplett online an und hat in diesem Bereich entsprechendes Know-How. Daher war ich mir sicher, dass ich in diesem Bereich während eines Praktikums viel lernen und es so in Zukunft hoffentlich selbst besser machen kann!

Auch das Stichwort Moodle hat im Vorstellungsgespräch mein Interesse geweckt. Die BAR nutzt Moodle als Lernplattform für ihre Weiterbildungen, ich kenne es aus der Uni. Dort wird es meist zum Austausch von PDF-Dateien und zur Kommunikation mit Kommilitoninnen und Kommilitonen genutzt. Während des letzten Semesters tauchten dann ab und zu auch Videos, Etherpads und Umfragen in Moodle auf, um die Online-Lehre ein bisschen abwechslungsreicher zu machen. Das hat mich neugierig gemacht. Das Team der BAR hat bereits angekündigt, dass Moodle noch so viel mehr kann und ich bin mir sicher, dass ich während des Praktikums allerlei Funktionen kennenlernen werde.

3) Teamgeist

Auf der Website der BAR habe ich mich vor meiner Bewerbung natürlich erst einmal umgesehen, um einen besseren Eindruck von der Academy zu bekommen. Neben den ganzen Informationen zu Weiterbildungen, Terminen und Dienstleistungen, kann man auch das Team direkt mit Fotos und Aufgaben kennenlernen. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn mir hilft es immer zumindest schon einmal ein Foto einer Person gesehen zu haben, bevor ich das erste Mal mit ihr spreche. Alle machten einen supernetten Eindruck und um noch offene Fragen zu klären, habe ich dann zum Hörer gegriffen. Holger hat meinen Anruf entgegengenommen und mir geduldig alles beantwortet. Nach dem entspannten Telefonat habe ich mich direkt an meine Bewerbung gesetzt und kurze Zeit nach dem Versenden eine Einladung zum Gespräch mit Melanie bekommen. Das konnte zwar aufgrund der momentanen Situation nur online stattfinden, lief aber trotzdem reibungslos und in lockerer Atmosphäre ab. Nach dem Kennenlernen war ich mir sicher, dass das Praktikum das richtige für mich ist und ich mich im Team wohlfühlen würde.

Ein paar Tage später kam dann die erhoffte Zusage und so sitze ich jetzt bereits im Home-Office und schreibe an diesem Blogeintrag. Auch in der ersten Arbeitswoche hat sich der Eindruck vom Team weiter bestätigt! An meinem ersten Tag wurde ich von Marie und Melanie herzlich mit einem gemeinsamen Frühstück empfangen und habe mich direkt gut integriert gefühlt. Auch wenn ich die Hälfte des Teams aufgrund der Home-Office-Regelung wahrscheinlich nur online kennenlernen kann, bin ich mir sicher, dass wir die nächsten drei Monate richtig gut zusammenarbeiten werden!

Ich bin also schon ganz gespannt, was ich mit dem Team der BAR (trotz Corona) alles erleben werde und welche Eindrücke ich die nächsten drei Monate sammeln kann.