Erfolgsstory: Susanne Heine

-In unserer neuen Blogreihe “Erfolgsstory” erzählen ehemalige Teilnehmer welchen Einfluss die Teilnahme an einem unserer Kurse für ihre berufliche Karriere hatte. Diesmal mit Susanne Heine, selbstständige Social Media Managerin (Texte, Konzepte und mehr …).

Meine Welt ist ohne Social-Media-Aktivitäten nicht mehr vorstellbar

Susanne Heine bei der Arbeit
Susanne Heine

Als Social Media Managerin vermarkte ich für einen Verein eine Idee: „Kinder mit Handicap müssen gut versorgt werden“. Mit teuren Werbekampagnen ist das nicht zu schaffen, Social Media Engagement ist ein Muss! Das Bauchgefühl „wir müssen was auf Facebook machen“ bekam dank meiner Ausbildung zur Social Media Managerin (IHK) bei der BAR ein fundiertes Gerüst von dem ich bis heute profitiere.

Vier Jahre sind vergangen, seit ich die Aktivitäten dieses Vereins auf Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und LinkedIn professionell betreue. Auf jedem dieser Kanäle erreichen wir andere Zielgruppen, das macht die Aufgabe interessant.

Der Anspruch ist hoch, die Zeit knapp bemessen. Technik entwickelt sich weiter, neue Plattformen entstehen, Lesegewohnheiten ändern sich und meine Agenda und die Posts entwickeln sich mit. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung im positiven Sinne. Als kreativer Mensch kann ich Dinge ausprobieren: Texte schreiben, Interviews, Videos drehen, Sketchnotes, erste kleine Trickfilmchen – es gibt keine Grenzen. Langeweile kommt da gar nicht auf und ich hole mir für einzelne Projekte meine Kolleg*innen ins Boot und Tipps aus der Alumni-Gruppe.

Da meine Auftraggeberin mit im Kurs saß, war die Akzeptanz im Verein von Beginn an gesetzt. Die Managementebene mit ins Boot zu holen dagegen ist eine Herausforderung. Social Media fristet im Budget ein Nischendasein. Eine Beteiligung bei der Projektentwicklung musste ich lange Zeit initiativ einfordern. Aber weil ich auch mit schmalem Budget Erfolge verzeichne, bin mittlerweile in den meisten Aktionen eingebunden.

Meine Tipps an euch

  • Planung ist wichtig, gerade wenn Ressourcen knapp sind.
  • Mitstreiter*innen suchen im Unternehmen: durch deren Likes und Kommentare können Posts Fahrt aufnehmen
  • Nicht immer das große Rad drehen: kleine Missgeschicke im Büroalltag, ein mitgebrachter Kuchen u. ä. sind auch einen Post wert.
  • Gewinnspiele, Umfragen, Rätsel etc. halten die Follower bei Laune. Einfach mal mit Kollegen*innen am Kaffeetisch rumspinnen.
  • Der richtige Zeitpunkt für Beiträge ist wichtig: schaut euch mal eure Posts aus einem Monat an, wann lief was besonders gut? Monitoring ist wichtig!
  • Videos können mit der Kamera eines Smartphones gedreht werden und die Ergebnisse kommen gut an.

Fazit

Mein Fazit aus den letzten vier Jahren? Ich bin reif für ein Update und den Social Media Manager Advanced (IHK)! Und ich empfehle die Ausbildung und die Tätigkeit allen, die im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit unterwegs sind oder mit eigenen Ideen und Produkten neu auf dem Markt sind.

Wann treffen wir uns im Netz?

Eure Susanne Heine

Danke Susanne! 🙂

Ihr seid nach der Teilnahme an einem unserer Kurse in die Selbstständigkeit gestartet, habt euren Traumberuf gefunden oder die Position in eurem Unternehmen gewechselt? Wenn auch ihr eine Erfolgsstory zu berichten und Interesse daran habt, Teil der neuen Reihe zu sein, schickt uns eure Geschichte an ms@business-academy.ruhr.de 🙂 Wir freuen uns!