Warum interne Workshops für freiberufliche Mitarbeiter sinnvoll sind
Als Weiterbildungsanbieter finden wir das Thema Weiterbildung und interne Workshops natürlich besonders wichtig. Häufig kommen hier jedoch gerade freiberufliche Mitarbeiter zu kurz und werden in der Weiterbildungsplanung nicht beachtet. Natürlich sind gerade diese Mitarbeiter selbst dafür verantwortlich, auf dem Laufenden zu bleiben. Gerade bei häufig wechselnden freien Mitarbeitern ist es oft zu aufwendig, sich um die Weiterbildung zu kümmern. Es schadet aber auch nicht, sie als Unternehmen in regelmäßigen Abständen zu schulen, sodass alle freien Mitarbeiter zumindest temporär auf dem gleichen Stand sind. Das bietet sich allerdings nicht für alle Bereiche an. Wie wir mit der Thematik umgehen, erklären wir euch nachfolgend.
Interne Workshops als Qualitätssicherung
Wir haben uns vor einigen Jahren ebenfalls Gedanken um unsere freien Mitarbeiter gemacht und uns überlegt, wie wir sie schulen können. Wir haben hohe Qualitätsansprüche an uns, unsere Kurse, unsere Dozenten und unsere eTutoren. Je größer die Zahl der angebotetenen Kurse und damit auch der freien Dozenten wurde, desto schwieriger gestaltet sich das Qualitätsmangement. Deshalb haben wir verschiedene Methoden entwickelt, unter anderem die regelmäßige Schulung unserer Dozenten und eTutoren. Wir bieten dazu unseren eTutoren und Dozenten mehrmals im Jahr die Möglichkeit an unserem internen Workshop „Train the Trainer“ teilzunehmen. Im Mittelpunkt steht hier ein inhaltlicher Input, der jedes Jahr wechselt, z.B. “Was mach einen guten Dozenten aus?”, “Wie reagiere ich auf schwierige Situationen?”, “Worauf legen Teilnehmer besonders großen Wert?” etc.
Mehrwert für Freiberufler
Zuvor haben wir uns für die Workshops immer vor Ort getroffen. Die letzte Veranstaltung fand jedoch online statt, sodass hier lange Anfahrtswege weggefallen sind. Außerdem passte es zu dem diesjährigen Fokusthema “Besonderheiten von Onlinekurse”. Hier wurden beispielsweise die Unterschiede zu Präsenzkursen thematisiert. Sowohl in didaktischen Belangen, als auch im unterschiedlichen Verhalten von Teilnehmern und Dozenten. Da wir außerdem immer und überall großen Wert auf einen intensiven Austausch legen, war dies natürlich ebenfalls Teil des Workshops. Gerade freiberufliche Mitarbeiter haben in der Regel nicht die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. Sie kennen sich nicht und haben keinen Raum zum Austausch. Jeder arbeitet für sich alleine, was ein Vorteil der Freiberuflichkeit ist. Jedoch tut es erfahrungsgemäß gut, sich zwischendurch mit Gleichgesinnten auszutauschen, andere Meinungen zu hören, neue Ansätze mitzubekommen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln.
Gerade dieser Austausch ist auch für uns als Bildungsanbieter wichtig. Es kommen Themen auf, die sonst nicht angesprochen werden. Wir merken, wo wir unsere Dozenten mehr unterstützen können. Gleichzeitig können wir validieren, ob einzelne Kritikpunkte von der Allgemeinheit so gesehen werden oder ob es eher Einzelmeinungen sind. Wir bekommen noch einmal einen neuen Input, an welchen Stellen wir unsere Kurse, die Einarbeitung der Dozenten oder auch allgemeine Dinge optimieren können.
Fazit
Eine regelmäßige Schulung sowie ein allgemeiner Austausch auch von freiberuflichen Mitarbeitern ist für Unternehmen immens wichtig. Das betrifft vor allem die Mitarbeiter, die langfristig für ein Unternehmen arbeiten. Sie werden so immer auf dem Laufenden gehalten, das Unternehmen bekommt einen Eindruck über die Arbeit, die Abläufe und die Zufriedenheit und durch einen Austausch untereinander bekommen die Mitarbeiter außerdem neuen Input, neue Ideen und Anregungen.
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