Unsere Vollzeitkurse: In 3 Wochen zum Abschluss mit IHK-Zertifikat

Dass Onlinekurse in den letzten Jahren einen großen Aufschwung erhalten haben, ist nichts Neues. Mittlerweile gibt es sehr viele verschiedene Anbieter und eine Weiterbildung kann zu nahezu jedem Thema besucht werden. Jedoch gibt es hier in den Konzepten sehr große Unterschiede. Dabei reichen die Angebote von reinen Selbstlernkursen bis hin zu eng betreuten Konzepten. Auch die Dauer der Angebote variiert stark. Wir bieten beispielsweise hauptsächlich Weiterbildungen an, die berufsbegleitend absolviert werden können. Die Lernstunden werden hier über mehrere Wochen verteilt, sodass die Dauer einer Weiterbildung bei ca. 2-3 Monaten liegt. Aber mit mit unserem Vollzeitkurs bieten wir ein paar Mal im Jahr auch die Möglichkeit an, die gleichen Inhalte in kürzerer Zeit zu erlernen. Der Fokus liegt dabei weiterhin auf der engen Betreuung. Dazu möchten wir gerne einmal die häufigsten Fragen klären:

Warum sollte ich einen Vollzeitkurs machen?

Bei unseren sogenannten Kompakt- oder auch Vollzeitkursen wird das Wissen in kurzer Zeit vermittelt. Dabei findet knapp zwei Wochen an jedem Werktag ein Online-Seminar statt, bei dem ein Dozent live eine Präsentation hält. Im Anschluss daran bzw. am nächsten Tag werden dann themenbezogene, praxisorientierte Aufgaben bearbeitet. Dies hat den Vorteil, dass man sich jeden Tag intensiv mit einem anderen Thema beschäftigt und so die Zusammenhänge der verschiedenen Themen direkt deutlich werden. Durch die praxisbezogenen Aufgaben taucht man tief in das Thema ein und beschäftigt sich sehr zeitnah mit dem theoretisch erlangten Wissen, indem man es in die Praxis umsetzt.

Dazu kommt, dass man mit dem Vollzeitkurs schnell durch ist. Wer es eilig hat, das Zertifikat zu erlangen, der ist im Vollzeitkurs genau richtig. In knapp drei Wochen (zwei Wochen mit Online-Seminaren und eine Woche zur Erstellung der Abschlussarbeit) ist man durch und hat alles Wichtige gelernt.

Wie viel Zeit muss ich für einen Vollzeitkurs einplanen?

Ein Vollzeitkurs dauert bei uns insgesamt 3 Wochen. Am ersten Montag findet die Einführungsveranstaltung vormittags statt, am letzten Freitag findet, ebenfalls vormittags, die Abschlussveranstaltung statt. Beide Termine finden online statt. Die restlichen Termine (Di-Fr und Mo-Mi) finden in den ersten zwei Wochen abends in Form von Online-Seminaren von 18.00-20.30 Uhr statt. Diese Zeiten müssen reserviert werden, da sie zur Anwesenheit zählen. Nach einem Online-Seminar werden Aufgaben zu dem aktuellen Thema freigeschaltet, welche bis zum nächsten Tag um 18 Uhr bearbeitet werden müssen. Wann dies geschieht, ist frei einteilbar. Allerdings sollte für die Bearbeitung der Aufgaben ein Zeitfenster von ca. 6 Stunden pro Tag eingeplant werden. Dabei kommt es allerdings auch auf das eigene Vorwissen an. Wer sich bereits gut im Thema auskennt, kann die Aufgaben ggf. in einer kürzeren Zeitspanne bearbeiten als jemand, der ohne Vorwissen startet. Wir empfehlen deshalb, die ersten zwei Kurswochen möglichst komplett für die Weiterbildung einzuplanen. Durch die Online-Seminare liegt man bei einer zeitlichen Belastung von ca. 8,5 Stunden pro Tag, was einem Vollzeitjob entspricht. Bis auf die Online-Seminare kann die Zeiteinteilung hier allerdings frei vorgenommen werden. Wer also trotzdem noch an beruflichen Teammeeting teilnehmen, die Kinder in die Schule/Kita bringen oder sich mit Freunden auf einen Kaffee treffen möchte, hat die Chance dazu.

Rote Uhr mit blauem Zeiger auf 12:20Uhr

Die dritte Woche wird dann etwas entspannter. Hier geht es darum, die Abschlussarbeit (auch Facharbeit oder Strategie genannt) zu ergänzen und zu überarbeiten. Diese wird in den Grundzügen bereits in den zwei Wochen vorher geschrieben, sodass die vorher geschriebenen Teile im Prinzip nur noch zusammengefügt und hinsichtlich des Feedbacks des eTutoren überarbeitet bzw. ergänzt werden müssen. Außerdem sollte noch eine Präsentation für den Abschlusstag erstellt werden. Für die Fertigstellung der Strategie und die Erstellung der Abschlusspräsentation sollten noch einmal ca. 10 Stunden eingeplant werden, die flexibel innerhalb der letzten Woche aufgeteilt werden können. Dabei kann zum Beispiel der Sonntag genutzt werden, um dann die darauffolgende Woche bis zum Abschluss „Ruhe“ zu haben. Oder man verteilt die Stunden gleichmäßig auf die verbleibenden Tage, sodass man täglich 1-2 Stunden investiert. Dies ist den eigenen Vorlieben und dem individuellen Zeitplan anpassbar.

Insgesamt müssen in den drei Wochen ca. 80 Stunden eingeplant werden, wobei die ersten knapp 2 Wochen sehr arbeitsintensiv sind und die meisten Stunden erfordern. Die letzten Tage sind dafür entspannter und von der Zeiteinteilung her noch freier. In dem Musterlehrplan (hier am Beispiel des Social Media Manager Vollzeitkurses) stehen noch einmal alle Zeiten vermerkt, die reserviert werden müssen. An der Einführungs- und Abschlussveranstaltung sowie an den Online-Seminaren muss verbindlich teilgenommen werden. Die restlichen Stunden können zeitlich flexibel innerhalb des nächsten Tages verteilt werden.

Was ist im Vergleich zu den berufsbegleitenden Angeboten im Vollzeitkurs anders?

Unsere berufsbegleitenden Angebote richten sich an berufstätige Personen, die sich neben einer Vollzeittätigkeit weiterbilden möchten. Dabei ist es allerdings keine Voraussetzung, (Vollzeit) berufstätig zu sein. Das Wort „berufsbegleitend“ drückt dabei nur aus, dass sich die Weiterbildung auch neben anderen Verpflichtungen (Vollzeit-, Teilzeittätigkeit, Pflege von Angehörigen, Betreuung von Kindern, …) absolvieren lässt. Die Weiterbildung ist demnach nicht der eigene Fokus, sondern wird „nebenbei“ absolviert. Bei einem Vollzeitkurs ist dies anders. Hier ist sie Stundenzahl, die in den berufsbegleitenden Kursen auf eine Woche aufgeteilt wird, an einem Tag zu bewältigen. Aus diesem Grund sollte der eigene Fokus in den Kompaktkursen auf der Weiterbildung liegen und nicht auf anderen Dingen wie beispielsweise dem Job.

Außerdem ist das Konzept hinter den beiden Formaten etwas anders. In den Vollzeitkursen wird das Wissen in Online-Seminaren vermittelt und im Anschluss daran in den Praxisaufgaben umgesetzt. In den berufsbegleitenden Kursen wird sich das Wissen in der Regel selbst angeeignet. Hierfür stellen wir Skripte und Videos zur Verfügung, die eigenständig bearbeitet werden. Das so erlangte Wissen wird dann ebenfalls in praxisbezogenen Aufgaben umgesetzt. Als Besonderheit findet in diesen Formaten jedoch kein Online-Seminar, sondern ein Expertenchat statt. Dieser beendet die Lernwoche (also ein Thema) und bietet die Möglichkeit, sich mit einem Experten über das Thema auszutauschen. Hier können also offene Fragen gestellt werden, die auch einen individuellen Charakter haben können.

Sind es wirklich die gleichen Inhalte?

Schaut man sich die Lehrpläne der verschiedenen Kursformate (berufsbegleitend und Vollzeit) an, dann wird deutlich, dass es sich um die gleichen Inhalte handelt. Die Themen und Stichpunkte in den Lehrplänen sind identisch. Dementsprechend kann man sagen, dass es die gleichen Inhalte sind. Diese werden nur in einem unterschiedlichen Zeitraum auf einer unterschiedlichen Art und Weise vermittelt. Aber unabhängig von der Art der Wissensvermittlung sind die gelernten Inhalte gleich. Ob es dabei ein Vor- oder Nachteil ist, sich entweder über eine lange Zeitspanne oder über eine kurze Zeitspanne mit einem Thema zu beschäftigen, das ist individuell verschieden.

Kann ich neben dem Vollzeitkurs noch arbeiten gehen?

Wie so oft kommt es hier wieder auf die individuelle Einstellung an. Generell raten wir bei den Vollzeitkursen eher davon ab, nebenbei noch zu arbeiten. Zumindest dann, wenn es sich um einen Vollzeitjob handelt. Wie oben bereits beschrieben, gibt es in dem Kurs jedoch nur ein paar Stunden, die zeitlich nicht flexibel eingeteilt werden können. Diese liegen überwiegend in den Abendstunden, sodass tagsüber theoretisch gearbeitet werden kann. Allerdings sollten ca. 6 Stunden pro Tag für die Bearbeitung der Aufgaben eingeplant werden. Wer also 8 Stunden normal arbeitet, 6 Stunden die Aufgaben bearbeitet und dann noch 2,5 Stunden an den Online-Seminaren teilnimmt, hat ein sehr straffes Programm ohne große Pausen und mit wenig Schlaf. Das ist für einige für den kurzen Zeitraum sicherlich machbar, jedoch raten wir ausdrücklich davon ab! Wer hingegen beruflich mit freier Zeiteinteilung bei wenigen Stunden arbeitet, der kann sicherlich nebenbei ein bisschen arbeiten, damit nicht alles liegen bleibt. Oder wer, wie oben erwähnt, an (kurzen) Meetings teilnehmen möchte, wird dazu auch die Möglichkeit haben. Aber auch hier raten wir generell dazu, nicht zu viel Arbeit einzuplanen. Dies gilt zumindest für die ersten 2 Wochen. Danach kann (bis auf den Abschlusstag) ganz normal gearbeitet werden, da der Aufwand in dieser Zeit relativ gering ist. Aber die ersten zwei Wochen sollte man sich möglichst frei halten, um nicht zu viel Stress zu haben. 

 

Social Media wird nebenbei erledigt

Um sich den Aufwand besser vorstellen zu können: Der Kompaktkurs ersetzt in dieser Zeit quasi einen Vollzeitjob. Alles, was über den Kurs hinaus gemacht wird (arbeiten), wird demnach in der Zeit absolviert, die sonst für Freizeitaktivitäten zur Verfügung steht. Wer damit kein Problem hat, kann auch sicher noch 1-2 Stunden täglich arbeiten. Wer aber nach einem „normalen“ Arbeitstag bereits erledigt ist, sollte sich hier so wenig zusätzliche Arbeit wie möglich einplanen. 

Innerhalb der ersten zwei Wochen gibt es dazu zwei Tage, die „frei“ sind. Hier finden keine Online-Seminare bzw. Aufgaben statt. Diese Zeit kann zum Reflektieren des bisher Gelernten oder zur Optimierung der Abschlussarbeit genutzt werden. Wer die Möglichkeit hat, kann in der Zeit aber natürlich auch arbeiten und so liegen Gebliebenes aus der vergangenen Woche aufarbeiten.

 

Was passiert, wenn ich nicht an allen Terminen Zeit habe bzw. nicht alle Aufgaben schaffe?

Generell gibt es eine Anwesenheitspflicht von 80%. Dazu zählen sowohl die Online-Seminare (inkl. Einführungs- und Abschlussveranstaltung) als auch die Onlineaufgaben. Online-Seminare können dabei nicht wiederholt werden. Wer hier fehlt, kann diese Fehlzeit nicht aufholen. Deshalb empfiehlt es sich, vorher Rücksprache mit uns zu halten, wenn schon vor Beginn der Weiterbildung klar ist, dass an bestimmten Terminen nicht teilgenommen werden kann. Dazu kann allerdings gesagt werden, dass an den Online-Seminaren selbst vom Handy aus teilgenommen werden kann, sodass es sich in den meisten Fällen einrichten lässt. Hier darf eine gewisse Fehlzeit nicht überschritten werden. Diese wird eng kontrolliert und auch eine spätere Teilnahme oder ein früheres Verlassen des Online-Seminars wird notiert. Es zählt also nur die Zeit als anwesend, in der auch aktiv teilgenommen wurde.

Bei den Onlineaufgaben verhält es sich etwas anders. In Ausnahmefällen gibt es die Möglichkeit, diese in Absprache mit uns nachzuarbeiten. Auch hier müssen 80% der Aufgaben bearbeitet werden. Das heißt, es kann auch mal eine Aufgabe ausgelassen werden, wenn es zeitlich gar nicht anders machbar ist.

Wichtig zu wissen: Zu den Aufgaben gibt es Feedback von der eTutorin, die den kompletten Kurs begleitet. Dieses Feedback gibt es jedoch nur, wenn die Aufgaben bis zum nächsten Tag um 18 Uhr bearbeitet wurden. Werden sie später auf unserer Lernplattform eingereicht, gibt es leider kein Feedback mehr. Die Aufgabe zählt aber trotzdem als „erledigt“. Wenn es sich um mehr als eine Aufgabe handelt, die später abgegeben wird, muss unbedingt Rücksprache mit uns gehalten werden. Wenn zu viele Aufgaben nachgearbeitet werden müssen, besteht die Gefahr, dass der Druck am Ende zu groß wird. Aus unserer Erfahrung heraus können wir das gut einschätzen und Hilfestellungen geben, wie am besten vorgegangen werden sollte.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Kann an einem Online-Seminar nicht teilgenommen oder eine Onlineaufgaben nicht bearbeitet werden, ist das nicht allzu schlimm. Betrifft es mehrere Online-Seminare, mehrere Aufgaben oder die Einführungs- oder Abschlussveranstaltung, sollte mit uns so früh wie möglich ein mögliches Vorgehen besprochen werden.

Warum werden die Online-Seminare nicht aufgezeichnet?

Dass wir uns gegen eine Aufzeichnung von Online-Seminaren entschieden haben, hat mehrere Gründe. Der wichtigste Grund ist, dass uns die individuelle Betreuung aller Teilnehmenden sehr wichtig ist. Und dies kann unserer Meinung nach nur gut funktionieren, wenn unsere Teilnehmenden mit echten Experten kommunizieren können. Wir möchten die Möglichkeit geben, Fragen aus der Praxis zu stellen. So können unsere Dozenten ihre Beispiele individuell an die Vorerfahrungen oder auch Branchen der Gruppe anpassen. Deswegen legen wir großen Wert auf die Live-Präsentationen in den Online-Seminaren. Diese zeichnen wir aus mehreren Gründen nicht auf. Zum einen ist es rechtlich schwierig. Sobald ein Teilnehmender gegen die Aufzeichnung ist, können wir dies nicht umsetzen. Da es unterschiedliche Gründe geben kann, dagegen zu sein, möchten wir hier keinen Druck ausüben. Zum anderen gibt genau das auch den Freiraum, eigene Probleme, mit denen man in der Praxis vielleicht schon konfrontiert war, anzusprechen. Wenn man weiß, dass ein Online-Seminar aufgezeichnet wird, ist die Scheu größer, offen über bestimmte Dinge zu sprechen oder „dumme“ Fragen zu stellen (die es ja bekanntlich nicht gibt). Diese Möglichkeit möchten wir nicht nehmen und haben uns deswegen bewusst gegen eine Aufzeichnung entschieden. Die Präsentationen der Dozenten werden aber natürlich trotzdem nach dem Online-Seminar zur Verfügung gestellt, sodass die Themen auch nachbereitet werden können.

Fazit

Generell lässt sich sagen, dass ein Vollzeitkurs eine sehr intensive Angelegenheit ist. Man beschäftigt sich eine kurze Zeit lang sehr intensiv mit verschiedenen Themen und lernt, wie sie ineinander greifen. Dabei kann man das erlernte Wissen direkt auf das eigene Unternehmen anwenden und hat dadurch die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit eine umfangreiche Strategie zu entwickeln. Diese kann im Anschluss an die Weiterbildung direkt umgesetzt werden. Gleichzeitig bedeutet dieses Kursformat aber auch, dass man zwei Wochen seiner Zeit fast ausschließlich mit der Weiterbildung verbringt und diese Zeit erst einmal aufbringen muss. Wer das schafft, nimmt in dieser Zeit jedoch unglaublich viel mit und erlangt so in sehr kurzer Zeit ein Zertifikat zum Social Media Manager (IHK) oder zum Online Marketing Manager (IHK).

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